Soloplan verlängert Kooperationsvertrag mit der Hochschule Kempten

Aufgrund der bisher erzielten Erfolge war die Vertragsverlängerung mit der Hochschule Kempten für das Allgäuer Softwarehaus reine Formsache. Auch zukünftig wird im „Soloplan Innovation Lab“ auf dem Weg zur Logistik 4.0 gemeinsam an neuen Technologien geforscht.

Gute Stimmung herrschte unter den Repräsentanten der Hochschule und den Soloplan Verantwortlichen bei der feierlichen Verlängerung der Forschungskooperation vergangene Woche. Im Rahmen der Ergebnispräsentation einer spannenden Fallstudie wurde auch die Fortführung der bereits seit 2005 bestehenden erfolgreichen Zusammenarbeit für weitere drei Jahre besiegelt. Herzstück der Partnerschaft ist das Labor für Innovation und Digitalisierung in der Logistik, kurz das „Soloplan Innovation Lab“, wo der Softwarehersteller und die Hochschule auch in Zukunft bei der Erforschung neuester Technologien und Trends in der Transportbranche zusammenarbeiten.

Hochschulpräsident Prof. Dr. Wolfgang Hauke und Soloplan Geschäftsführer Wolfgang Heidl konnten unter Beisein von Prof. Dr. Rieck, Dekan der Fakultät Informatik, Prof. Dr. Wind, wissenschaftlicher Leiter des Innovation Labs, und Christian Heidl, Entwicklungsleiter bei Soloplan, den neuen Vertrag zur Weiterführung der Kooperation unterzeichnen.

Besonders betont wurde dabei der regelmäßige angenehme und konstruktive Austausch zwischen Unternehmens- und Hochschulseite. Daher sind sich Soloplan und die Hochschule einig, dass beide Parteien vom Schulterschluss aus Wirtschaft und Wissenschaft profitieren:

„Soloplan kennt die Probleme aus der Praxis – und wir forschen mit unseren Studenten an den dazu passenden Lösungen.“, sagt Prof. Dr. Wind. „Das Feld reicht hier von der Programmierung spezieller Apps für den Logistiksektor bis hin zum Einsatz von Augmented Reality bei der Abbildung von Lieferketten und Arbeitsabläufen. Unsere Experten aus der Logistikbranche stehen dabei jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.“

Er freue sich über die zuverlässige Unterstützung und die innovative Denkweise des Unternehmens.

Darüber hinaus sei es gerade im Allgäu wichtig, regionale Arbeitgeber mit Studierenden und Absolventen bekannt zu machen, erklärt Prof. Dr. Wind weiter. Das bestätigt auch Soloplan Geschäftsführer Wolfgang Heidl:

„Aufgrund unseres stetigen Wachstums sind wir immer auf der Suche nach neuen Kolleginnen und Kollegen. Die Hochschule ist uns dabei eine große Hilfe. Einige unserer langjährigen Mitarbeiter haben im Anschluss an ihr Studium in Kempten den Weg zu uns gefunden und sind bis heute erfolgreich im Unternehmen tätig.“

Der neue Vertrag über die Fortsetzung der Forschungskooperation läuft zunächst über drei Jahre. Beim Rückblick auf die bisher erzielten wissenschaftlichen Ergebnisse kann man sich allerdings sicher sein, dass es sich auch bei der nächsten Verlängerung 2025 wieder um eine reine Formsache handeln wird.