Ich habe bisher keinen Unterschied bemerkt. Es sind immer alle äußerst freundlich zu mir und ich merke nicht, dass die Kollegen anders mit mir umgehen als mit anderen Kollegen. Wenn ich mal Hilfe brauche, bekomme ich diese immer von allen – es ist ein sehr gutes Miteinander im Team. Am Anfang war das ein etwas komisches Gefühl für mich, weil ich komme aus Italien – da gibt es große Unterschiede zwischen Männern und Frauen.
Diese Frage stelle ich mir schon lange. Viele meiner männlichen Freunde sind Softwareentwickler, von meinen Freundinnen hingegen keine einzige. In meinem Studium waren bei uns insgesamt zwei Frauen im gesamten Studiengang. Es herrscht wohl das Klischee vor, dass Softwareentwickler ein Männerberuf ist – das stimmt aber nicht! Ich finde, das ist ein absolut toller Beruf, egal ob Mann oder Frau. Viele verwechseln vermutlich Softwareentwicklung mit IT-Support und meinen, dass sie im Arbeitsalltag an PCs herumschrauben und Kabel verlegen müssen.
Meine Familie ist schon lange hier in Deutschland und ich war einmal an Weihnachten zu Besuch in Kempten. Wie es der Zufall so will, sind wir hier am Berliner Platz vorbeigekommen und ich habe an der Baustelle für die Soloplan City ein Werbeplakat für neue Mitarbeiter gesehen. Da es eh schon gewisse Überlegungen von mir gab, näher zu meiner Familie zu ziehen, habe ich mich einfach Mal beworben. Und so bin ich dann innerhalb eines Monats zu Soloplan gekommen.
Mir macht meine Arbeit im Generellen sehr viel Spaß – ich habe keine Lieblingsaufgabe, sondern mir gefällt besonders die Abwechslung der verschiedenen Tätigkeiten. Im Moment bin ich in der Webentwicklung tätig und arbeite dort an verschiedenen Projekten, aktuell an den Soloplan-Produkten CarLo inHUB und inSCAN.
Ich habe normalerweise im 2-Wochen-Rhythmus ein Gespräch mit meinem Teamleiter, um offene Fragen zu beantworten oder Themen zu besprechen, bei denen ich nicht weiterkomme. Ansonsten arbeite ich sehr selbstständig und kann meine Arbeit so organisieren, wie es für mich am besten passt. Gleichzeitig muss ich auch immer darauf achten, dass ich „up to date“ bleibe und mich in allen Bereichen der Softwareentwicklung weiterbilde.
Zunächst finde ich sehr schön, dass ich mir meine Arbeit so frei einteilen kann. Niemand schreibt mir genau vor, wie ich zu arbeiten habe – das habe ich auch schon anders erlebt. Auch das Terminmanagement bei Soloplan finde ich sehr gut organisiert. Es gibt keine Deadlines à la „das muss bis gestern fertig sein“, sondern es wird gemeinsam überlegt, wie viel Zeit ein Projekt tatsächlich braucht. Das ist ein super Wechselspiel zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Ich bin sehr aktiv und versuche als Ausgleich zur Arbeit viel Sport zu machen: Fitness, Schwimmen, Kickboxen & Joggen. Ich habe auch sehr schnell Freunde hier in Kempten gefunden, mit denen ich gerne Kaffee trinken oder essen gehe, Bergtouren mache und auf Konzerte oder in Clubs gehe. Auch im Privaten ist mir Weiterbildung sehr wichtig. Im Moment mache ich z.B. einen Sprachkurs, um mein Englisch aufzufrischen und einen Kurs zu Big Data, weil ich das ein sehr spannendes Thema finde. Außerdem versuche ich natürlich, so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie zu verbringen.
Ganz wichtig für den Beruf als Softwareentwickler/in ist es, neugierig zu sein. Außerdem sollte man bereit sein, auch über den Tellerrand hinauszublicken. Es bringt nichts, sich nur oberflächlich mit den Themen zu beschäftigen. Dagegen ist es elementar, dass man sich in Problemstellungen hineinversetzen und sich dann tief in eine Materie einarbeiten kann, um Lösungen zu finden.
Ich glaube, es gibt keinen richtigen Tipp, weil man nichts falsch machen kann bei Soloplan. Sei einfach ganz natürlich, sei einfach Du selbst – dann wirst Du bei Soloplan glücklich. Es bringt nichts, sich zu verstellen.
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